
Larserbos

Wo im ursprünglichen Entwicklungsplan der Provinz (1959) das Dorf Larsen geplant war, liegt heute der Larserbos. Dieser abwechslungsreiche Wald bietet viele Freizeitmöglichkeiten, darunter (ca. 300 Hektar) drei Strände, Liege- und Spielwiesen sowie Wander- und Radwege. Das Gebiet hat auch zwei Campingplätze.
Der Wald grenzt an die Larservaart: ein wichtiger ökologischer Korridor von Flevoland. Variation ist das Schlüsselwort im Larserbos. Variation in der Bepflanzung sowie in Tierarten. Zwei Spazierwege mit einer Länge von 7 bzw. 5 Kilometern führen den Wanderer zu den schönsten Plätzen des Waldes. Begleitet wird er dabei vom Gesang von Kohlmeisen, Blaumeisen, Eichelhähern, Pirolen, Singdrosseln und Amseln. Unterwegs kannst du an einem der Strände oder den vielen Bänken entspannen.
Der Larserbos wird immer schöner, eine reizvolle Kulisse für einen erholsamen Spaziergang. Die allmählich imposanten Bäume und ausgewachsenen Sträucher betonen den kleinräumigen Wechsel von offenem und geschlossenem Wald. Der Wald grenzt an die Larservaart, den Larservaart Strip und die Landschaft Heggen und die Wildwallen. Dadurch hat der Wald gewissermaßen Ausläufer zum Naturpark, dem Knarbos und dem Harderbos. Dies mag einer der Gründe sein, warum die Vogelpopulation des Larserbos so artenreich ist: Etwa 45 Vogelarten brüten in einer im Vergleich zu renommierten Wäldern wie dem Horsterwold hohen Zahl.
Die zahlreichen Turteltauben weisen auf eine gut entwickelte Strauchschicht hin. Es gibt auch relativ viele besondere Arten, wie den Kleinspecht und den Grauschnäpper. Dadurch entwickelt sich der Wald zu einem natürlicheren Wald mit viel Totholz.
Mehr wissen?
Lesen Sie mehr über die Larserbos auf der Flevo-Landschaftswebsite.
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